Der Mensch im Mittelpunkt der Rehabilitation

Für Ihre Gesundheit

Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht


Aktiv den Schmerz reduzieren


In der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht arbeiten wir gemeinsam mit den Patienten den Schmerzort, die auslösende Position sowie schmerzverstärkende und schmerzlindernde Faktoren heraus. Im Anschluss erklären wir den Patienten die Zusammenhänge zwischen den Schmerzen und der Ernährung, eventuellen Umwelteinflüssen oder psychischen Problemen. Denn so können die Patienten ihr individuelles Schmerzgeschehen besser verstehen und es aktiv verändern.

Viele Schmerzen entstehen durch muskulär-fasziale Überspannungen, auf die der Körper mit einem Alarmschmerz reagiert. Um diesen Alarmschmerz zu mindern, bewegen wir uns weniger und schonen uns. Unsere Faszien passen sich an diese neuen Bewegungsmuster an und verkürzen sich – Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke werden schmerzhaft angespannt.

 

Neue Bewegungsmuster erlernen

In der Schmerztherapie haben wir das Ziel, die einschränkenden Bewegungsmuster der Patienten zu löschen und ihnen neue, weniger schmerzhafte Muster beizubringen. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Osteopressur nach Liebscher & Bracht, bei der wir spezielle Schmerzpunkte im Muskelansatz am Knochen drücken, um die Muskelspannung zu reduzieren und somit den Schmerz zu lindern.

Mit Faszien-Rollmassagen regen wir zusätzlich den lokalen Stoffwechsel der Patienten an. So kann die übersäuerte Zellflüssigkeit abfließen und die schmerzhaften Verklebungen werden gelöst. Außerdem zeigen wir unseren Patienten auf die schmerzende Körperregion abgestimmte Übungen, die den Verkürzungen entgegenwirken. Nun werden die Gelenkflächen und Wirbelkörper nicht mehr so stark aufeinandergepresst, der quälende Alarmschmerz verschwindet.

Durch diese Kombination der verschiedenen Therapiemethoden lernen Gehirn und Körper neue Bewegungsmuster – die Patienten können sich wieder besser bewegen und die Schmerzen verringern sich.

 

Hier ist Mitarbeit gefragt!

Bis zu 95 % aller Patienten verlassen die Praxis nach etwa zwei bis drei Behandlungen erheblich schmerzärmer oder sogar schmerzfrei. Wichtig ist aber, dass die Patienten die einseitigen Bewegungsmuster, die die Schmerzen verursacht haben, konsequent mit den auf sie abgestimmten Übungen weiter bearbeiten.

Im kostenfreien Youtube-Kanal von Liebscher & Bracht finden unsere Patienten zahlreiche Übungen, mit denen sie dem schmerzerzeugenden Vermeidungsverhalten gegensteuern können. Bei dieser besonderen Schmerztherapie ist also die aktive Mitarbeit der Patienten entscheidend für den Erfolg der Therapie und die anschließende Prävention.

 

Mögliche Therapieziele:

  • Schmerzen verringern oder sogar auflösen
  • Beweglichkeit verbessern
  • Neue Bewegungsmuster erlernen
  • Körperliche Aktivität fördern
  • Gruppenkurse fördern soziale Kontakte